Holzfällerhemden gehören zu den beliebtesten Kleidungsstücken in der Herrengarderobe, und das nicht ohne Grund: Sie bieten ihren Trägern eine ganze Reihe vielseitiger Looks. Ob im Schachbrettmuster, mit großen oder kleinen Karos, aus Baumwolle oder Flanell: Die zahlreichen Modelle sorgen für Abwechslung und ermöglichen es Ihnen, Ihr Holzfällerhemd je nach Anlass Ihrem Outfit anzupassen. Erfahren Sie hier mehr über dieses Kleidungsstück.
Vielleicht haben Sie sich schon einmal gefragt, woher Holzfällerhemden eigentlich ihren Namen haben. Im Grunde sind diese Kleidungsstücke nichts anderes als Flanellhemden und stellen daher lediglich ein Synonym für diese dar. Ursprünglich produzierte man Flanellhemden in Nordamerika als Arbeitshemden. Sie waren vor allem bei Wald- und Landarbeitern beliebt, woher schließlich auch die Bezeichnung Holzfällerhemd stammt.
Heute sind diese Hemden ein klassischer Bestandteil der Alltagsgarderobe vieler Männer. Was aber macht diese Kleidungsstücke so besonders? Da sie strapazierfähiger und wärmer sind als beispielsweise Hemden aus glattem Stoff, tragen viele Herren sie zu Outdoor-Aktivitäten. Hinzu kommt, dass die heutigen Holzfällerhemden üblicherweise aus Baumwollflanell gefertigt werden, weshalb sie sich angenehm auf der Haut anfühlen und für maximalen Tragekomfort sorgen.
Wenn es ein Oberteil gibt, das perfekt zum Workwear-Stil passt, dann ist es das Holzfällerhemd. Als klassisches Beispiel sei hier das rot-schwarz karierte Hemd genannt, das zusammen mit einer blauen Jeans und einem Paar brauner Stiefel getragen wird. Mit diesem Outfit kreieren Sie den typischen Workwear-Look. Natürlich spricht nichts dagegen, zu variieren. Wie wäre es beispielsweise mit einem einfarbigen Flanellhemd mit Pattentaschen, das Sie zusammen mit einer beigen Hose tragen? Um den Holzfäller-Look hervorzuheben, setzen Sie auf einen Cardigan aus rauem Strick und Boots in Schwarz. Im Winter können Sie über dem Cardigan außerdem eine Sherpa-Jacke oder einen Parka in Olivgrün anziehen.
Holzfällerhemden eignen sich perfekt für Casual-Outfits. Modelle mit Trapperkaros oder Tartanmuster wirken lässiger als einfarbige Hemden. Greifen Sie daher bevorzugt zu Mustern. Als Unterteil eignen sich Chinohosen oder Röhrenjeans. Ziehen Sie beispielsweise ein Holzfällerhemd mit rot-weißem Muster und einer schwarzen Jeans an und kombinieren Sie das Ganze mit schwarzen Turnschuhen. Die unterstreichen den lässigen Look Ihres Outfits.
Da Holzfällerhemden wahre Allroundtalente sind, verwundert es nicht, dass Sie mit diesen Oberteilen auch wunderbare Streetwear-Outfits erstellen können. Hier sollten Sie auf weit geschnittene Modelle setzen, um sich vom Workwear-Look und Casual-Look abzugrenzen. Ein kariertes Oberteil, das Sie zusammen mit einer lockeren Baggy Jeans oder einer Jogginghose in Grau tragen, ist für den Streetwear-Look ideal. Vervollständigen Sie das Outfit mit Turnschuhen Ihrer Wahl und einer Baseball-Cap.
Wenn Sie dachten, dass man Flanellhemden nur zu alltäglichen Anlässen tragen kann, haben Sie sich getäuscht. Ein einfarbiges Holzfällerhemd lässt sich ebenso gut mit einem Anzug kombinieren. Auf der sicheren Seite sind Sie, wenn Sie ein graues Flanellhemd anziehen und es mit einem marineblauen Anzug in Szene setzen.
Richten Sie sich bei der Auswahl Ihres Holzfällerhemds nach Ihrem Stil und der Jahreszeit, in der Sie das Oberteil tragen möchten. Einfarbige Hemden eignen sich hervorragend zu formellen Anlässen, während Karos für Freizeitlooks ideal sind.
Das kommt darauf an, aus welchem Material Ihr Hemd besteht. Modelle aus Wolle sollten Sie im Schonwaschgang und nur mit Feinwaschmittel waschen. Kleidungsstücke, die aus Baumwolle oder Woll-Baumwollgemischen bestehen, können Sie generell bei 30 Grad waschen. Achten Sie immer auf die Pflegehinweise des Herstellers, um auf der sicheren Seite zu sein.