In den letzten Jahren hat der Street-Style immer mehr Anhänger gefunden. Ob Stars oder der Nachbar von nebenan: Nahezu überall ist jemand zu sehen, der sich in den lockeren Kleidungsstil verliebt hat. Das deutsche Modelabel No Bystanders vertreibt solche Street-Fashion.
Rene Richter, Andreas Voglis und Moritz Clemens haben im Jahr 2021 das Label No Bystanders gegründet. Die Geschäftsidee der drei jungen Herren ist es, Gesellschaftskritik mit junger Straßenmode zu verbinden. Die Marke soll demnach gesellschaftskritische Themen modisch und stilvoll zum Ausdruck bringen. Hierbei ist vor allem die jüngere Generation angesprochen. Stilistisch ist die Kleidung an die Hiphop-Kultur angelehnt. Das Modelabel glänzt nicht nur mit modernen Kleidungsstücken, sondern punktet auch in Sachen Nachhaltigkeit: Denn eine faire Kleidungsproduktion steht bei No Bystanders an oberster Stelle.
Wer nach einem lässigen und gemütlichen Look sucht, ist bei dieser Marke genau richtig. Weit geschnittene Oberteile, Sweatshirts und T-Shirts mit unterschiedlichen Motiven dominieren die Kollektion des Modelabels. Für ein gelungenes Street-Style-Outfit für die Uni empfehlen wir Ihnen, eine schwarze Jogginghose anzuziehen. Kombinieren Sie diese mit einem weißen Print-Shirt. Im Herbst können Sie darüber eine offene Sweatjacke in der Farbe Schwarz tragen. Da Sweatjacken im Winter nicht warm genug sind, ist es ratsam, sich eine lange Steppjacke, idealerweise auch in Schwarz, zuzulegen. Ziehen Sie noch weiße Turnschuhe an: Nun ist ihr Look perfekt.
Für ein lockeres Outfit im Alltag greifen Sie ebenfalls zu einem T-Shirt oder Sweatshirt Ihrer Wahl. Ihnen steht es frei, ob Sie das Oberteil mit einer Jeans oder einer Jogginghose kombinieren. Wenn Sie eine Jeans wählen, dann achten Sie darauf, dass diese eng geschnitten ist. Da die Oberteile der Marke meistens sehr weit ausfallen, kann Ihr Look schnell schlabberig wirken, wenn auch das Unterteil zu locker ist. Sehr schön machen sich Jeanshosen in verwaschenen Marineblau-Tönen. Optional greifen Sie zu einem Modell mit Löchern.
Der Labelname der Marke rührt von einer bestimmten Idee her. Als Bystander-Effekt, auch Zuschauereffekt genannt, bezeichnet man das sozialpsychologische Phänomen, dass Augenzeugen eines kriminellen Übergriffs oder eines Unfalls weniger oft helfen, wenn weitere Augenzeugen anwesend sind. Der Markenname fordert deshalb dazu auf, kein „Bystander“ zu sein.
Die erste Kollektion der Marke stand unter dem Motto „Social Change“. Hierfür haben die Gründer übrigens eine Spende für den Weißen Ring erwirtschaftet. Die zweite Kollektion beschäftigt sich mit dem Thema Kindheit und Jugend. Auch hier ist ein Teil des Umsatzes für einen guten Zweck gedacht: Die Spenden gehen an den Kinderhospizverein in Frankfurt.